(vas). Am Freitagabend fand in Wiedenbrück der traditionsreiche 26. Christkindllauf statt, bei dem erneut mehr als 1100 Läuferinnen und Läufer aus ganz Deutschland die vier Runden um den Christkindlmarkt und durch die festlich beleuchtete Altstadt von Wiedenbrück liefen. Die Online-Anmeldung vor zwei Monaten war nach unglaublichen 2:20 Minuten bereits ausgebucht. Auf den ersten Plätzen landeten nach zehn Kilometern die Favoriten Michelle Rannacher (DJK Gütersloh, 36:18 Minuten) und Amanal Petros (SV Brackwede, 31:29 Minuten). 

Philipp Kaldewei35 Minuten glatt: Platz 11 für Philipp Kaldewei in Wiedenbrück

Vorne bei den Topläufern mischte auch Philipp Kaldewei vom LV Oelde mit, der im Gesamteinlauf mit einer Zeit von 35:00 Minuten auf Platz elf landete. Vorgenommen hatte er sich eigentlich eine schnellere Zeit: „Für einen Freitagabend bei Regen und Wind ist das aber in Ordnung. Nässe und das Kopfsteinpflaster sind auch immer heikel und machen den Lauf unsicher“, schilderte der Stromberger die Bedingungen auf der Strecke. Nur knapp 20 Sekunden später erreichte Jonas Barwinski das Ziel, der für Gütersloh startete. Ebenfalls vorne mit dabei war Jannis Stefan (LV Oelde), der nach 37:40 Minuten auf Platz 31 liegend im Ziel ankam. Im Vorjahr konnte er sich noch über eine neue persönliche Bestzeit von 35:20 freuen, doch auch ihm machte der Untergrund zu schaffen. Einen der heißbegehrten Startplätze konnte auch Jens Brodka (LV Oelde) erhalten, der die vier Runden in 38:42 Minuten lief. Ebenfalls unter 40 Minuten blieb Daniel Hellmann (LV Oelde).
Schnellste Frau aus dem Kreis Beckum war die erfahrene Langstreckenläuferin Ulrike Wigger, die mit ihrer Zeit von 43:15 Minuten 19. Frau insgesamt wurde. In der W35 landete sie zudem auf Platz vier. Auch Sabine Ording (beide LV Oelde) zeigte mit 49:03 Minuten und einem Platz in den Top 50 eine hervorragende Leistung. In den Altersklassen weit vorne platzierten sich bei dem weihnachtlichen Lauf zudem Manfred Grünebaum, Jutta Kallenbach und Ingrid Uthoff (alle LV Oelde).