Die meisten Läufer und Läuferinnen lieben und verfluchen ihn gleichzeitig.

Gemeint ist der Anstieg von der Kreuzwegstation 13 im Gaßbachtal bis hoch zur Stromberger Burg im Rahmen des Burggrafenlaufes; gespickt mit unregelmäßigen Steigungen bis zu 20 Prozent. „Sicherlich gibt es steilere und längere Anstiege bei anderen Veranstaltungen, aber kaum einer kann so hart werden, wenn man sich das Rennen falsch einteilt.“, sagte Organisator Sven Kalläne. So mancher gute Läufer auf der Halbmarathonstrecke hat dort in den letzten Jahren gehen oder sogar das Rennen aufgeben müssen. Beim Halbmarathon (Burggrafenlauf) und beim Zehn-Kilometer-Pflaumenlauf muss der Anstieg zweimal, beim Fünf-Kilometer-Burgbühnenlauf einmal erklommen werden. In Läuferkreisen hat „Manni’s Hill“ daher schon einen kleinen Kultstatus erreicht.

Zum Beginn des Anstieges weist immer ein Schild auf den bekannten Anstieg hin, deren Namensgeber das Stromberger Laufurgestein Manfred Grünebaum ist. Im Jahr 2015 ist dieses Schild während der Veranstaltung verschwunden und bisher nicht mehr wieder aufgetaucht. 2016 gibt es daher ein neues Schild, damit jeder Läufer/in am Samstag, 19.März im Rahmen des 37. Burggrafenlaufes weiß: „Jetzt wartet „Manni’s Hill“ auf mich!“

MannisHill

Manfred Grünebaum (links, LV Oelde) bekommt von Christian Thoss (rechts, Druckpoint Oelde) das neue Schild „Manni’s Hill“ am Fuße des Anstiegs zur Stromberger Burg (Hintergrund) überreicht.