(vas). Vom 30. April bis 5. Mai fanden die 14. Riesenbecker Sixdays statt, eine der beliebtesten Etappenlaufveranstaltungen Deutschlands. Über sechs Tage werden von 600 Ausdauerläufern täglich 18 bis 23 Kilometer absolviert, von Riesenbeck nach Ibbenbüren, Tecklenburg, Mettingen, Dickenberg und zurück nach Riesenbeck. Die Etappen führen über Waldwege, Landstraßen und durch den Teutoburger Wald. Vom LV Oelde trauten sich Franz Janning, Angelika Zolthoff und Joachim Kallenbach diese Ausdauerleistung zu.
Für die erste Etappe galt es, auf der größtenteils flachen 19 Kilometer langen Strecke nicht zu schnell anzugehen: „Zurückhaltung war angesagt!“, berichtete Joachim Kallenbach. Nach zwölf Kilometern meisterten die drei LVO-Läufer die Höhenmeter gemeinsam bis ins Ziel in der Ibbenbürener Innenstadt.
Die zweite circa 20,5 Kilometer lange Etappe ging bei strahlendem Sonnenschein nach Tecklenburg. „Franz, Angelika und ich sind gemeinsam gestartet und bis circa Kilometer zwölf zusammen geblieben“, sagte Kallenbach.
Mettingen war das Ziel des dritten Tages. Die letzten drei Kilometer ging es aber bergab, sodass die Volksfeststimmung und die Unterstützung der Zuschauer richtig genossen werden konnten.
Die vierte Etappe nach Dickenberg stand ganz im Zeichen des Gedenkens der französischen Läuferin Karine, die dort vor 2014 verstarb. Von Anfang an ging es bergauf, bis man schließlich vor der „Wand“ stand: einen Berg mit 35-prozentiger Steigung. Zum Zieleinlauf tauchten Zolthoff und Janning wieder hinter Kallenbach auf, sodass sie wieder gemeinsam finishten.
Viele Anstiege mit Treppen und Waldwegen kennzeichneten die abwechslungsreiche fünfte Etappe nach Ibbenbüren. Das war „Schwerstarbeit“ waren sie sich einig.
Doch die letzte und längste Etappe über 23 Kilometer toppte noch einmal alles. Zolthoff und Janning hatten noch mehr Reserven, während Kallenbach Tempo rausnehmen musste.
„Emotionen pur, ein Mix aus extremer Anstrengung, Gänsehautatmosphäre an der Strecke und absolutem Hochgefühl im Ziel!“, resümierte Angelika Zolthoff die letzten sechs Tage. Die Gesamtergebnisse können sich sehen lassen: Franz Janning und Angelika Zolthoff landen ganz knapp unter der 10-Stunden-Marke mit 9:59:43 und 9:59:47 Stunden. Janning liegt insgesamt auf Rang 128, in der M50 auf Platz 25. Zolthoff landete bei ihren ersten Sixdays auf Platz vier der W50 und wurde insgesamt neunte Frau. Kallenbach erreichte mit der aufaddierten Zeit von 10:08:18 Stunden Platz 148 insgesamt und Platz 35 der M45.
Für die erste Etappe galt es, auf der größtenteils flachen 19 Kilometer langen Strecke nicht zu schnell anzugehen: „Zurückhaltung war angesagt!“, berichtete Joachim Kallenbach. Nach zwölf Kilometern meisterten die drei LVO-Läufer die Höhenmeter gemeinsam bis ins Ziel in der Ibbenbürener Innenstadt.
Die zweite circa 20,5 Kilometer lange Etappe ging bei strahlendem Sonnenschein nach Tecklenburg. „Franz, Angelika und ich sind gemeinsam gestartet und bis circa Kilometer zwölf zusammen geblieben“, sagte Kallenbach.
Mettingen war das Ziel des dritten Tages. Die letzten drei Kilometer ging es aber bergab, sodass die Volksfeststimmung und die Unterstützung der Zuschauer richtig genossen werden konnten.
Die vierte Etappe nach Dickenberg stand ganz im Zeichen des Gedenkens der französischen Läuferin Karine, die dort vor 2014 verstarb. Von Anfang an ging es bergauf, bis man schließlich vor der „Wand“ stand: einen Berg mit 35-prozentiger Steigung. Zum Zieleinlauf tauchten Zolthoff und Janning wieder hinter Kallenbach auf, sodass sie wieder gemeinsam finishten.
Viele Anstiege mit Treppen und Waldwegen kennzeichneten die abwechslungsreiche fünfte Etappe nach Ibbenbüren. Das war „Schwerstarbeit“ waren sie sich einig.
Doch die letzte und längste Etappe über 23 Kilometer toppte noch einmal alles. Zolthoff und Janning hatten noch mehr Reserven, während Kallenbach Tempo rausnehmen musste.
„Emotionen pur, ein Mix aus extremer Anstrengung, Gänsehautatmosphäre an der Strecke und absolutem Hochgefühl im Ziel!“, resümierte Angelika Zolthoff die letzten sechs Tage. Die Gesamtergebnisse können sich sehen lassen: Franz Janning und Angelika Zolthoff landen ganz knapp unter der 10-Stunden-Marke mit 9:59:43 und 9:59:47 Stunden. Janning liegt insgesamt auf Rang 128, in der M50 auf Platz 25. Zolthoff landete bei ihren ersten Sixdays auf Platz vier der W50 und wurde insgesamt neunte Frau. Kallenbach erreichte mit der aufaddierten Zeit von 10:08:18 Stunden Platz 148 insgesamt und Platz 35 der M45.