(vas). „Nichts für Warmduscher!“, so betitelt der Veranstalter des „Ibbenbürener Klippenlaufes“ seine in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgetragene Veranstaltung durch die Ausläufer des Teutoburger Waldes über die Dörenther Klippen. Die Strecke mit 24,7 Kilometern und 500 Höhenmetern gilt als extrem anspruchsvoll und nur erfahrene Läufer trauen sich an diesen Lauf heran. Die ersten und letzten 1500 Meter führen jeweils über befestigte Straßen, danach ausschließlich auf Waldwegen, überwiegend auf dem Hermannsweg und dem Ibbenbürener Rundwanderweg. Im Hauptlauf gibt es neun Anstiege (Klippen), die auf schmalen, steilen Wegen wieder hinabführen. Unter den insgesamt 1100 TeilnehmerInnen waren auch Joachim Kallenbach und Simone Nickholz (beide LV Oelde), die beide regelmäßig beim Klippenlauf am Start sind. „Die äußeren Bedingungen waren herrlich und es war ein tolles, aber auch sehr anstrengendes Erlebnis“, sagte Kallenbach. Er erreichte das Ziel nach den 24,7 Kilometern mit einer Zeit von 2:05:56 Stunden auf Rang 26 der M45. Vereinskollegin Simone Nickholz kam nach 2:27:44 Stunden an und wurde Elfte der W45 und insgesamt 37. Frau.