(vas). Philipp Kaldewei (LV Oelde) nahm am Sonntag am Weihnachtslauf über zehn Kilometer in Lippereihe teil. Unter schwierigen Laufbedingungen wegen des aufgeweichten Bodens in der Senne- und Berglandschaft waren die 200 Teilnehmer gezwungen, Tempo rauszunehmen und sich eine neue Bestzeit aus dem Kopf zu schlagen. „Die Strecke bestand zu 80 Prozent aus Wasser, Sand und feinstem Morast“, berichtete der Stromberger. Auch der Veranstalter wies die Läufer vor dem Start ausdrücklich auf die schwierig, teilweise sogar grenzwertig zu laufende Strecke hin. „Da ich mir letztes Jahr schon fast den Fuß gebrochen habe, wollte ich nichts riskieren. Spaß macht der Lauf durch den Teuto aber immer“, erklärte Kaldewei, der wie die meisten rund zwei Minuten länger brauchte als in den Vorjahren. Mit seiner Zeit von 37:41 Minuten wurde er Gesamtvierter und gewann die M35.