GL: „Wie ist der Kampf um den Gesamtsieg beim Volksbank-Cup insgesamt aus deiner Sicht verlaufen?“
Philipp Kaldewei: „Insgesamt verlief es sehr gut. In Einen-Müssingen habe ich wahrscheinlich taktisch etwas falsch gelegen und musste Jonas ziehen lassen. Etwas mehr Geduld wäre da gut gewesen. Die anderen drei Läufe liefen genau nach Plan.“
GL: „Wie hast du dich speziell auf den finalen Wertungslauf in Everswinkel vorbereitet?“
Philipp Kaldewei: „Die letzten zehn Wochen habe ich mehr Tempotraining auf der Straße und im Stadion absolviert. Vor allem die Intervalle über 200 und 400 Meter haben mir die Sprintstärke gegeben.“
GL: „Wie schätzt du die Konkurrenz aus Ahlen ein und was ist deine Strategie, sie auch in Zukunft in Schach zu halten zu können?“
Philipp Kaldewei: „Jonas Barwinski wird sich auf jeden Fall weiter steigern. Amanuel Desale sehe ich zudem als den Läufer im Kreis, den es für mich zu schlagen gilt. Ich persönlich werde weiterhin verstärkt kurze Intervalle laufen und das regelmäßige Bahntraining beibehalten.“