(vas). Mit Teamgeist zum Erfolg: Das gelang der Startgemeinschaft Oelde-Enniger bei den DJMM-Endkämpfen im Lage am Wochenende. In mehreren Qualifikationsrunden kamen nur die besten Mannschaften weiter und die Athleten der U18 aus Enniger und Oelde hatten sich bis ins Finale auf Westfalenebene vorgekämpft. In Lage bewiesen die sieben Nachwuchstalente in den verschiedenen Leichtathletikdisziplinen nicht nur Vielseitigkeit, sondern auch Mannschaftsspirit. Mit der 4x100-Meter-Staffel liefen sie die schnellste Zeit vor der Konkurrenz aus Coesfeld und Stadtlohn und konnten auch einzeln tolle Leistungen zeigen. Vor allem Lucas Schwab und Leonel Nhanombe holten über die 800 Meter mit 636 und 625 Punkten für ihre Zeiten von 2:04,47 und 2:05,93 sehr hohe Punktzahlen für das Endergebnis. Aber auch Justin Brand erwies sich mit 12,01 Sekunden über 100 Meter und 6,46 Metern im Weitsprung als fleißiger Punktesammler in mehreren Disziplinen. Gemeinsam mit Lorenz Beumker, Philipp Schramm, Nils Wickern und Fynn Landwehrjohann, die allesamt in fast jedem Wettbewerb auch mehr als 500 Punkte holten, vergrößerte sich der Punktevorsprung immer mehr. Am Ende standen die Athleten der Startgemeinschaft mit 5776 Punkten als Westfalenmeister ganz oben auf dem Siegertreppchen mit fast 500 Punkten Abstand vor dem zweitplatzierten Team aus Coesfeld.
Die Startgemeinschaft Oelde-Enniger kam als Westfalenmeister aus Lage nach Hause: (v.l.) Justin Brand, Lucas Schwab, Nils Wickern, Lorenz Beumker, Fynn Landwehrjohann, Leonel Nhanombe und Philipp Schramm
Während die U18-Mannschaft mit den leistungsstärksten Athleten in Lage am Start war, gab es in den jüngeren Altersklassen der Startgemeinschaft Oelde-Enniger krankheitsbedingte Ausfälle, die dafür sorgten, dass sich die jungen Sportler im Vergleich zur Qualifikation nicht nochmals steigern konnten. Die Teams der weiblichen und männlichen U14 mit Lilli Reckmann, Emily Fernandez, Charlotte Hille, Nele Wippich und Eva Windthorst sowie Jeremy Vandenbrück, Niko Dierkes, Malte Mersmann, Lutz Motzki und Leon Recker landeten jeweils auf dem achten Platz. Bei ihrer zum Teil ersten Meisterschaft auf westfälischer Ebene schlugen sich die Nachwuchsleichtathleten jedoch sehr gut und besonders die Mädchen konnten mit persönlicher Bestzeit im Staffellauf überzeugen.