(vas). „Ich mag es, wenn ein Plan aufgeht“, sagte Trainerin Elke Schalkamp, nachdem Nachwuchsläufer Fynn Landwehrjohann vom LV Oelde in seinem zweiten Rennen dieser Saison die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften geschafft hatte. Mit 4:10,46 Minuten steigerte sich Landwehrjohann gegenüber dem Wettkampf in Melle nochmals um vier Sekunden über 1500 Meter und hat damit die Mindestnorm für die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Rostock erfüllt. Ob er dort letztendlich wirklich wird starten dürfen, bleibt wie im vergangenen Jahr, spannend. Durch die Corona-Auflagen lässt der DLV pro Disziplinblock nur eine bestimmte Anzahl qualifizierter Leichtathlet:innen starten. Für die 1500 Meter werden je Lauf 20 Läufer:innen zugelassen. Landwehrjohann rangiert aktuell auf Rang 16. „In der dritten Runde habe ich überlegt, ob ich das Tempo nochmal steigern soll, war mir aber nicht sicher. Somit ist da auch noch eine bessere Zeit möglich“, meint der junge Läufer zufrieden. Anfang Juli möchte er seine Zeit nochmals verbessern. Spätestens dann greift auch sein Trainingskollege Leonel Nhanombe nach fast fünf Monaten Verletzungspause wieder an. „Leonel ist aktuell im Aufbautraining und die Zeiten sind vielversprechend. Ob es dann klappt, wird sich zeigen. Es ist erstaunlich, dass es überhaupt so schnell wieder so schnell geht“, freut sich die Trainerin Ebenfalls mit neuer Bestzeit aus Dortmund zurück ist Juline Jadzinski. Über die 400 Meter lief sie ein kontrolliertes Rennen und kam mit 62,46 Sekunden und neuem Vereinsrekord ins Ziel. Damit hat sie bereits die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften der U20 im kommenden Jahr in der Tasche, da diese in diesem Jahr komplett ausfallen müssen.