Dresden Marathon
(vas). Mit einer großen Gruppe von mehr als 20 Leuten fuhr der LV Oelde nach Dresden, um am 19. Piepenbrock Marathon teilzunehmen. Die Sportler verbrachten das ganze Wochenende in Dresden, machten Stadtrundfahrten und besichtigten Sehenswürdigkeiten. Auf drei verschiedenen Strecken starteten die Oelder in Dresden: zehn, 21 und 42 Kilometer. Die Laufbedingungen waren mit starken Windböen jedoch besonders auf der zweiten Streckenhälfte alles andere als optimal. „Vor unseren Augen ist ein Flatterband gerissen“, berichtete Markus Walljasper (LV Oelde), der selbst die Zehn-Kilometer-Strecke lief. Die Marathondistanz absolvierte unter anderem Markus Schuler, der als Brems- bzw. Zugläufer eine kleine Gruppe mit der Wunschzeit von unter drei Stunden ins Ziel brachte. Auch er selbst blieb mit 2:59:05 Stunden unter der gesetzten Marke und war damit Schnellster aus dem Kreis. Insgesamt belegte er Platz 44 und in der M45 Rang drei. Sein Vereinskollege Peter Häßler kehrte nach langer Verletzungspause zurück auf die Marathonstrecke und war zunächst ebenfalls auf Kurs für eine Zeit von unter drei Stunden. Am Ende blieb die Uhr bei 3:03:56 Stunden stehen, womit das starke Comeback geglückt ist. Kurz hintereinander liefen Wolfang Dilla (3:10:12) und Harald Günnewig (3:12:48) ins Ziel, womit sie sich in ihren Altersklassen beide in den Top 10 platzieren können. Rang fünf in der W50 erreichte Bettina Steffentorweihen mit einer Zeit von 3:55:10 Stunden.
Auf der Halbmarathondistanz waren die meisten Oelder unterwegs, darunter viele, die das erste Mal diese lange Distanz im Wettkampf gelaufen sind. Mit einem starken Ergebnis konnte Angelika Bomke aufwarten. Sie lief nach 1:36:22 Stunde durchs Ziel und gewann damit die W50. Vereinskollege Franz Janning überquerte fast gleichzeitig mit ihr die Ziellinie. Darauf folgte Joachim Kallenbach in 1:39:27 Stunde. Ihr Halbmarathondebüt meisterten erfolgreich Birgit Huster, Barbara Grund und Carsten Golka.
Über die zehn Kilometer erreichte Viktor Stechbart als Schnellster der Oelder das Ziel. Die Strecke verläuft attraktiv entlang der Elbe mit Brückenquerungen. Mit einer Zeit von 38:10 Minuten platzierte er sich auf Rang sieben der M35. Wegen Knieproblemen in der Vorbereitung entschied sich Jutta Kallenbach gegen den Halbmarathon und absolvierte stattdessen die zehn Kilometer. Mit 52:44 Minuten befindet sie sich im Bereich ihrer Bestzeit.
Angelika Bomke gewann Ihre Alteraklasse auf der Halbmarathondistanz in Dresden