Vorbericht 17. Oelder Triathlon
(vas). Am Samstag werden sich im Oelder Vierjahreszeiten-Park mehr als 600 TeilnehmerInnen der sportlichen Herausforderung namens Triathlon stellen. Die beliebte Großveranstaltung vom LV Tristar Oelde findet bereits zum 17. Mal statt und ist als einer der größten Nachwuchstriathlons in NRW bekannt. „Die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren“, berichten die Verantwortlichen.
Die SchülerInnen gehen im Freibad ab 13.00 Uhr in drei Starts auf die Strecken. Hier stehen 50 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Radfahren und 600 Meter Laufen auf dem Programm. Um 13:40 Uhr geht es für die Jugend los, bei denen 200 Meter Schwimmen, fünf Kilometer Radfahren und zwei Kilometer Laufen absolviert werden. Dort werden die Vorjahressiegerin Corinna Wunder und Fynn Landwehrjohann (beide Tristar Oelde), der sich für die Deutschlandcup-Serie und die DM qualifiziert hat, wieder angreifen.
Für die Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen), die innerhalb kürzester Zeit ausgebucht war, gibt es ab 14.10 Uhr insgesamt sechs Starts. Besonders aufgeregt werden 31 Triathlonanfänger vom „Projekt 25,5“ sein, die seit Januar auf die Veranstaltung hintrainieren und Samstag zum ersten Mal einen Triathlon absolvieren werden. Das Projekt wird alle zwei Jahre vom Tristar Oelde initiiert.
Reicht es diesmal zum Sieg? Jannis Stefan (Tristar Oelde)
Die Favoritenrolle bei den Frauen liegt dieses Jahr bei Vorjahressiegerin Ilona Pfeiffer (Tri-Team Dissen). Bei den Männern könnte zum ersten Mal der Gesamtsieg ein Heimsieg werden: Jannis Stefan (TriStar Oelde), der in den Vorjahren Zweiter wurde, ist in Topform. „Ich habe mich in der Vorbereitung aufs Radfahren und Laufen konzentriert. Da möchte ich meine Zeiten verbessern“, kündigte der Oelder, der für Marienfeld in der NRW-Liga startet, an. Gefährlich für ihn könnten dabei Ligakollege Tim Zudrop (Trispeed Marienfeld), Jann-Paul Jakisch und Sascha Thiel vom WSU Triteam sein. Auch Jannis Rohden und Marc Dahmen vom ASC Ahlen werden vorne mitmischen. „Wer spontan noch kommt, weiß man aber nie“, erklärt Stefan, der auf Nachmelder Patrick Dirksmeier verweist, der ihm 2017 den Sieg streitig machte. Die Schnellsten des Tages sind traditionell im letzten Start um 15.50 Uhr.
Der Rasenplatz an der Spielburg bildet die Wechselzone und den Zielbereich. Nachmeldungen sind für die Schüler- und Jugendstarts noch möglich. Weitere Informationen unter www.volkstriathlon.de.